Ein Versicherer zu 1.500 Euro Schadensersatz wegen Zerstörung eines Hochzeitsalbums verurteilt Legal News

Das Provinzgericht Madrid gewährt einer Frau eine Entschädigung in Höhe von 1.500 Euro für den immateriellen Schaden, den sie nach dem Verlust ihres Hochzeitsfotoalbums infolge der Überschwemmung erlitten hat, die in dem Lagerraum, in dem sie es aufbewahrte, aufgrund des Bruchs eines private Kanalisation aus dem Haus der Angeklagten.

Das Gericht erster Instanz wertete den Antrag ab, aber das Provinzgericht Barcelona hob das Urteil auf und vertrat die Auffassung, dass der Verlust der Fotos einen gewissen moralischen Schaden nach sich zog.

Die Kammer weist darauf hin, dass zwar die Ehe der Schauspielerin zum Zeitpunkt der Überschwemmung und der Beschädigung des Albums bereits zerrüttet war, was bedeuten könnte, dass sie ihre Wertschätzung gemindert hatte, es trifft jedoch auch zu, dass bei diesen Ereignissen Fotos des Ganzen zu sehen sind Familie, was in der Alltagsrealität kaum getan wird (Eltern, Kinder, Großeltern, Enkel, Cousins, etc.), daher impliziert der fast vollständige Verlust des Albums einen moralischen Schaden, unabhängig davon, ob die Gefühle, Bewertungen und Wertschätzungen, die man dem gegenüber hat Hochzeitstag ändert sich im Laufe der Zeit.

Entschädigungsbetrag

Bei der Bemessung der Entschädigung berücksichtigt das Gericht den unbestreitbaren Verlust fast aller Fotos und den unglücklichen Aspekt, den das Album präsentierte, die Dauer der Ehe und ihr Scheitern, was zu einem Mangel an Wertschätzung gegenüber den Fotos führte, und so weiter Obwohl sich das Album an Momente erinnern könnte, die nach der Scheidung nicht angenehm waren, sollte es in Wahrheit ungefähr 60 Fotos enthalten, darunter nicht nur Fotos des Paares, sondern vieler Familienmitglieder war ein Mittel, um Erinnerungen festzuhalten.

Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren verurteilt das Gericht den Versicherten und den Eigentümer des Hauses, dessen Abfluss brach und selten den Schaden à la demande in Höhe von 1.500 € zu ersetzen. Eine höhere Summe halten die Richter jedoch für nicht angemessen, weil die sentimentale Zuneigung zum Inhalt des Fotoalbums zum Zeitpunkt der Eheschließung abgenommen habe, ein Umstand, der absehbar zur Aufbewahrung im Lagerraum motiviere.