LexNET wird ab dem 9. Mai mit anderen Browsern kompatibel sein Legal News

Sie haben versprochen, dass es noch vor dem Sommer eintreffen würde, aber es ist bereits da. Das Justizministerium hat angekündigt, dass am 9. Mai ein neues LexNET-Update verfügbar sein wird. Das prozessuale Benachrichtigungssystem, das derzeit von mehr als 312.000 Nutzern genutzt wird, erhält technische Sicherheitsupdates. Eine weitere wichtige Neuerung besteht darin, dass die Verwendung der wichtigsten Internetbrowser und nicht nur des Internet Explorers möglich sein wird.

Ebenso wird LexNET die Integration mit AutoFirma zur Durchführung elektronischer Signaturvorgänge integrieren, dem am weitesten verbreiteten Tool für diesen Dienst in öffentlichen Verwaltungen und interoperabel auf europäischer Ebene.

Ebenso wird es den Justizbehörden ermöglicht, Benachrichtigungen mit größeren Dokumenten als bisher (bis zu 30 MB) zu erstellen, und es werden einige Verbesserungen im Zusammenhang mit der Benutzerfreundlichkeit eingeführt, wie beispielsweise die Möglichkeit, Dateien auf agilere und intuitivere Weise anzuhängen. Außerdem wird es dem Personal der Staatssicherheitskräfte und des Staatssicherheitskorps ermöglicht, mit seinem pseudonymen Zertifikat zu operieren, und das Format der für den Antrag generierten PDF-Dokumente wird optimiert.

Nach Angaben des Ministeriums hat LexNET ein durchschnittliches Volumen von 420.000 Meldungen verwaltet, wobei in Zeiten hoher Nachfrage Werte über 500.000 erreicht wurden. Derzeit gibt es 264.000 persönliche Benutzerpostfächer und mehr als 20.400 Sammelpostfächer. Seit seiner Inbetriebnahme im Januar 2015 hat das System mehr als 630 Millionen Kommunikationsakte ausgetauscht. Darunter 537 Millionen Benachrichtigungen und 93 Millionen Schreiben, von denen 77 Millionen übrig bleiben und die restlichen 15 Millionen Schreiben den Prozess beginnen. Wie die Verwaltung hervorhebt, handelt es sich um einen Dienst mit „sehr hoher Verfügbarkeit und kaum Unterbrechungen“. Damit hat der LexNET-Dienst im Jahr 2022 bisher eine Verfügbarkeit von 98,7 % erreicht, wobei 0,8 % der geplanten Stopps auf Wartungsarbeiten zurückzuführen sind und nur 0,5 % auf Zwischenfälle zurückzuführen sind.